Was Radhandschuhe leisten können
Wenn Kinder das Radfahren erlernen oder auch bereits beherrschen, kann es jederzeit zu Stürzen kommen. „Der Helm ist für einen ausreichenden Schutz zu wenig. Man muss auch an die Hände denken“, betont Paul Loos, Geschäftsführer der Firma ESKA. Das Familienunternehmen aus Österreich produziert seit 110 Jahren Handschuhe und schwört auf ein intern weiterentwickeltes Schutzmaßnahmenprogramm. „Wir wissen aus Erfahrung, dass eine optimale Passform und hochwertige Materialien unverzichtbar sind. Qualitätsmodelle schützen wie eine zweite Haut“, sagt Loos. So können etwa leichte Schaumstoff Patches für eine gute Polsterung der Hände sorgen und Silikon-Prints ermöglichen einen verbesserten Halt an der Lenkstange.
Atmungsaktivität beachten
Damit sich Kinder auf dem Drahtesel wohlfühlen, ist eine ausreichende Belüftung der Radhandschuhe von Bedeutung. „Wir verwenden für die Innenhand gerne Amara, weil es atmungsaktiv, weich, robust und abriebfest ist. Auf der Oberhand kommt zumeist das leichte Mesh-Material zum Einsatz“, verrät der Geschäftsführer und betont: „Ein flexibler Einschlupf kann das Anziehen des Handschuhs erleichtern, ebenso bewährt haben sich Ausziehschlaufen an den Fingerspitzen. Derartige Hilfen kommen bei Kindern immer gut an“.
Waschbarkeit für Langlebigkeit
Wer langfristig Freude an Radhandschuhen haben möchte, sollte sich nach deren Waschbarkeit erkundigen. „Mit Feinjustierungen haben wir es geschafft, dass unsere Radhandschuhe auch nach etlichen Waschgängen frei von Abnützungserscheinungen bleiben“, berichtet der ESKA-Chef.